Erste wieder erfolgreich, Dämpfer für die Dritte

Spiele vom Samstag, 09.02.2019

TV Wahlwies – SV Bohlingen 2:9

Wieder eine Hürde, die, wie schon im Hinspiel, recht souverän genommen wurde. Dafür verantwortlich waren Markus Lesch, Marcus Kaatz, Chris Bargheer, Patrick Winands, Michael Ohmann und Tom Widinger. Einzig der starke Frontmann der Gastgeber konnte nicht bezwungen werden.

Keine ganz einfache Sache waren zunächst die Doppel. So mussten sich Kaatz/Ohmann, so wie auch Lesch/Widinger mächtig strecken um mit jeweils 3:2 erfolgreich zu sein. Wesentlich leichter taten sich hier Winands/Bargheer (3:0).

In den Einzeln legte Lesch zunächst mit seinem bekannten Spielmuster einen guten Start hin (3:0). Jedoch kam er im zweiten Spiel damit nicht mehr durch und musste sich 1:3 gegen Büchi geschlagen geben.

Dieser Spieler war es auch, der Kaatz verzweifeln lies (0:3). Dafür zeigte unsere Nr. 2 im zweiten Match das bessere Tischtennis und gewann folgerichtig 3:0.

Einen immer wichtigeren Part in unserem Team nimmt Abteilungsleiter Winands ein. Wieder einmal gab er mit seinem variantenreichen Angriffsspiel seinem Kontrahenten kaum eine Chance (3:1).

Auch Bargheer wusste zu gefallen und beherrschte das Geschehen in seinem Spiel (3:1).

Vielleicht liegt es an den häufigen Einsätzen, durch die unser vorderes Paarkreuz der Zweiten, Ohmann und Widinger, immer selbstbewusster auftritt und sie so sehr konstant ihre Spiele bei der Ersten nach Hause bringen (jeweils 3:0).

Wahlwies wurde also nicht zum Stolperstein und wir können uns langsam aber sich auf die Spiele freuen, wenn es gegen die direkte Konkurrenz im Titelkampf geht. Es verspricht spannend zu werden!

TTC Beuren an der Aach IV – SV Bohlingen III 8:1

Der Sieg im Hinspiel gegen Beuren machte Hoffnung nun auch im Auswärtsspiel wieder etwas mitnehmen zu können. Dies konnten wir leider in der Formation Thomas Brodt, Tobias Schoß, Stefan Fleckner und Edmund Heyer nicht umsetzen.

Sehr ausgeglichene Teams standen sich zu Beginn gegenüber. Aber leider hatten Brodt/Fleckner ebenso das Nachsehen (2:3), wie auch Schoß/Heyer (1:3).

Einfach nicht recht ins Spiel fand Brodt in seinen Einzeln. Zwar war er seinen Gegenspielern technisch ebenbürtig, schaffte es aber zu selten, die finalen Schläge gewinnbringend zu platzieren (1:3, 0:3).

So ähnlich erging es auch Schoß, der von der sicheren Spielweise der Beurener sichtlich beeindruckt war und zu selten seine schnelle Topspin-Vorhand einsetzen konnte bzw. auf die Platte brachte (0:3, 1:3).

Sehr geduldig und konzentriert schaffte es Fleckner gegen einen Belagspieler zunächst den Ball „schnittlos“ im Spiel zu halten und so genug Fehler zu provozieren (3:0). Allerdings fand er danach keine Lösungen gegen eine schnelle und plazierte linke Vorhand (0:3).

Gegen den selben Spieler hatte auch Heyer große Mühe und musste entsprechend ein 1:3 hinnehmen.

Mit etwas mehr Glück, gerade in den Doppeln, wäre der eine oder andere Punkt noch drin gewesen. Nichts desto trotz, war die Heimmannschaft einfach zu stark für uns. Das darf man neidlos anerkennen. Doch sicher ist, unser Spielglück kommt auch wieder!